NG-4908

Ariba Network unterstützt nun die Lösung für die elektronische Steuerfakturierung im Königreich Saudi-Arabien (KSA). Dazu gehört der Empfang, die Prüfung, die Umwandlung und die Übertragung von Steuerrechnungen zwischen Lieferanten- und Käuferorganisationen über Ariba Network.

Die Steuerbehörde des Königreichs Saudi-Arabien, die als Saudi-Arabische Steuer- und Zollbehörde (ZATCA) bekannt ist, schreibt die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften für alle Handelsgeschäfte zwischen Lieferanten und Käufern vor.

Die elektronische Rechnungsstellung in KSA wird in zwei Phasen ausgerollt. Die erste Phase tritt am 4. Dezember 2021 in Kraft. In der ersten Phase müssen die Steuerpflichtigen folgende Richtlinien einhalten:

•Alle inländischen Steuerpflichtigen müssen elektronische Rechnungen und zugehörige Dokumente wie Gut- und Lastschriften erstellen, ändern und speichern.

•Dokumente müssen in strukturierten Dateiformaten vorliegen. Beispiel: XML.

•Unkontrollierter Zugriff, Änderung von Rechnungen und Protokollen sowie mehrere Rechnungsabfolgen sind verboten.

Das Königreich Saudi-Arabien hat ein zweistufiges Mandat für die elektronische Rechnungsstellung eingeführt. Rechnungen aus dem Ariba Network würden technisch nicht den neuen Vorschriften entsprechen, die in Phase 1 erforderlich sind.

Die Funktion erweitert die Ariba-Network-Funktionen, um die technischen Anforderungen in Phase 1 des Mandats zur elektronischen Rechnungsstellung im Königreich Saudi-Arabien zu erfüllen.

AN-Fakturierung

Auftraggeber und Lieferant

https://help.sap.com/docs/SAP_Ariba/978b7e36451a4c2c85321a3ef6f3a7e5/487583dc14b64d0aa993f2936323f456.html?locale=en-US&state=PRODUCTION&version=cloud

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